Vor einigen Monaten habe ich zufällig die Crime Letters des homunculus Spielverlags entdeckt. Da wir Exit Games mögen und gerne rätseln, habe ich die Crime Letters bestellt. Das ist ein Monatsabo, das jederzeit wieder kündbar ist. Innerhalb eines Monats bekommt man vier Briefe, die ersten drei enthalten Hinweise und neue Daten zu dem aktuellen Fall, der letzte beinhaltet die Auflösung und ein kleines Abschlussrätsel.

Kurz Vorweg: ich bekomme bekomme keine Provision oder habe sonst einen Deal mit homunculus. Ich schreibe nur darüber, weil ich Spaß daran habe. Deshalb gibt es auch keinen Rabatt bei mir. Wenn ihr die Crime Letters auch ausprobieren möchtet, dann googelt doch kurz nach einem Gutschein Code, ich bin so fündig geworden.

Der Fall: Exkursion ins Nichts

Im Januar 2021 geht es um verschwundene Studierende nach einer Exkursion. Cora, eine Kommilitonin der Verschwundenen, schreibt uns an und liefert schon erste Hinweise, die sie rausgefunden hat. Es ist wohl nicht das erste mal, dass Studierende nach dieser Exkursion verschwinden, was Artikel der Campuszeitung belegen. Außerdem hat einer der Verschwunden auch schon ermittelt und Cora hat Hinweise auf eine Recherchegruppe bei ihm gefunden. Wir mussten anhand der Hinweise rausfinden wer die Mitglieder der Recherchegruppe sind und wo sie sich treffen.

Nach einigem Hin und Her konnten wir alle Rätsel lösen. Im zweiten Brief schrieb Cora uns von neuen Erkenntnissen und zwei weiteren verschwundenen Studierenden. Außerdem hat der Täter wohl von ihren Recherchen mitbekommen und ihr einen Drohbrief geschickt. Sie hat Hinweise der Recherchegruppe gefunden, die besagen, dass die Reihenfolge der Verschwundenen eine Rolle spielt. Anhand der Hinweise konnten wir eine verdächtige Person ermitteln (wir kenne aber den Namen noch nicht) und wir haben rausgefunden, dass die Matrikelnummern der Verschwundenen einem System folgen, so konnten wir das nächste potentielle Opfer identifizieren. Wenn wir beim rätseln mal nicht weiter gekommen sind, gibt es auf der Crime Letter Website Hinweise, die bei der Lösung helfen.

Im dritten Brief schrieb Cora uns, dass sie das nächste potentielle Opfer warnen konnte und es sich an einem sicheren Ort versteckt hat. Wir haben außerdem ein nicht ausgestrahltes Interview des Campus Radios entdeckt. Anhand des Interviews und weiterer Hinweise konnten wir den Namen der Täterin ermitteln (eine Professorin, bei der alle Studierenden Vorlesungen hatten) und den Ort, an dem die Studierenden gefangen gehalten werden.

Fall gelöst

Der vierte Brief brachte dann die Auflösung. Unsere Ermittlung war korrekt und die Professorin wurde verhaftet. Ein Teil der verschwunden Studierenden konnte an dem von uns ermittelten Ort gerettet werden. Leider konnten nicht alle Stunden, die in den letzten Jahren verschwunden sind, gerettet werden. Die Professorin hat ihren Forschungsdrang an den Studierenden ausgelebt und an der Herstellung von Schrumpfköpfen geforscht. Diese Methoden hat sie auch direkt selbst ausprobiert. Das Unheimliche war, dass sich im letzten Brief noch ein Hinweis darauf befand, dass die Professorin einer Geheimgesellschaft angehörte und sie nicht das einzige Mitglied an der Dysturbia Universität war. Vermutlich werden wir irgendwann mal wieder von dieser Geheimgesellschaft hören.

Bis dahin können wir aber sagen: Case Closed

Crime Letters – dem Täter auf der Spur

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